Die meisten Menschen kommen spätestens nach einer Blutabnahme oder einer Impfung in Berührung mit einem Pflaster, das teils mehrere Stunden auf der Haut verbleibt. Aufgrund des direkten Hautkontaktes sind die Qualitätsanforderungen an solche Wundmittel enorm hoch. Um maximale Patientensicherheit zu erreichen, werden die unterschiedlichen Prozessschritte bei der Herstellung per 100%-Prüfung synchron zum Maschinentakt überwacht. Kontaminierte oder fehlerhafte Produkte werden so automatisch ausgeschleust.
Inspektionssysteme der Serie patch.inspect von OCTUM werden speziell auf die zu produzierenden Wundmittel und die Anforderungen im Prozess zugeschnitten. Bei der Inline-Inspektion werden Wund- und transdermale Pflaster (TTS) in unterschiedlichen Produktionsschritten u. a. auf Materialfehler, kosmetische Defekte und Verunreinigungen untersucht. Speziell bei mehrschichtigen Wirkstoffen wird zudem der gleichmäßige Auftrag geprüft.
Um vor dem Verpacken eine maximale Produktqualität sicherzustellen, werden als Endkontrolle Releaseliner, Druck und die Nähte der Siegelbeutel überwacht. Fehlerhafte Produkte können so idealerweise bereits in frühem Fertigungsstadium erkannt und sicher ausgeschleust werden. patch.inspect Systeme sind konform zu EU-GMP und 21 CFR Part 11 und verringern den Pseudoausschuss im sterilen Produktionsumfeld.
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Viele unterschiedliche Wundmittel sind mit patch.inspect automatisiert prüfbar: